Dein Alltag dreht sich rund um Kinder. Daher bist du nicht nur kreativ und fröhlich, sondern hast Nerven aus Stahl. Aus der Ruhe bringt dich so schnell nichts. Für Kinder hast du halt einfach ein Händchen und auch im Elterngespräch beweist du viel Feingefühl. Aus dir wird eine tolle Kinderpflegerin. Doch nicht nur die Freude am Beruf, lässt dich deine Entscheidung treffen, denn immerhin möchtest du dir mit deiner Arbeit dein Leben finanzieren. Auch das Kinderpfleger-Gehalt spielt eine wichtige Rolle. Bei uns erfährst du deshalb nun, was du als Kinderpflegerin verdienst.
Leider lässt das Kinderpflegerinnen Gehalt zunächst auf sich warten, denn du erlernst den Beruf in einer Berufsfachschule. Öffentliche Berufsfachschulen kosten in der Regel zwar nichts, ein Gehalt gibt es allerdings nicht. Auch mit Kosten für Unterrichtsmaterialien solltest du rechnen. Neben den öffentlichen Schulen gibt es aber auch viele Privatschulen, die dich zur Kinderpflegerin ausbilden. Für diese kann eine Schulgebühr anfallen. Dafür sind aber auch die Klassen kleiner und die Betreuung intensiver. Während deiner zweijährigen Ausbildung absolvierst du das eine oder andere Praktikum. Diese werden oft bezahlt, mit etwas Glück musst du also nicht während der ganzen Ausbildung auf ein Kinderpfleger-Verdienst verzichten. Hier erfährst du außerdem, welche finanziellen Hilfen es für dich während der Ausbildung gibt.
Nach deiner Ausbildung hast du die verschiedensten Möglichkeiten zu arbeiten – in einem städtischen Kindergarten, bei einer Familie oder sogar auf der Kinderstation in einem Krankenhaus. Von deiner Arbeitsstelle hängt natürlich auch dein Gehalt als Kinderpflegerin ab. Im öffentlichen Dienst, also beispielsweise in städtischen Kindergärten ist dein Gehalt fest vorgegeben. Du erhältst einen sogenannten Tarifvertrag. Du kannst, je nach Bundesland mit einem Lohn zwischen 2.600 Euro und 3.300 Euro brutto rechnen. Mit den Jahren bekommst du regelmäßig Gehaltserhöhungen.
Merkst du, dass die Arbeit mit den Kindern genau das Richtige für dich ist, du aber mehr gefördert werden möchtest, solltest du über eine Weiterbildung nachdenken. Denn als Erzieher oder Pädagoge trägst du nicht nur mehr Verantwortung, sondern bekommst auch mehr Geld.
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