Medien sind genau dein Ding – und du willst wissen, wie aus einer Idee ein echtes Produkt wird? Dann ist die Ausbildung zum Medienkaufmann oder zur Medienkauffrau Digital und Print wie für dich gemacht! Ob App, E-Paper oder Hochglanzmagazin: Du sorgst dafür, dass Inhalte zur richtigen Zeit bei den richtigen Leuten landen2 und hast dabei Organisation, Zahlen und Zielgruppen fest im Griff.
Als Medienkaufmann Digital und Print bist du das Organisationstalent hinter Zeitungen, Magazinen, Websites und Apps. Du kümmerst dich darum, dass Medieninhalte nicht nur gut aussehen, sondern auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort landen, egal ob digital oder auf Papier. Dabei arbeitest du an der Schnittstelle zwischen Redaktion, Marketing, Vertrieb und IT.
Veronika hat bei einem großen Verlag ihre Ausbildung als Medienkauffrau für Print und Digital gemacht und anschließend die Weiterbildung zur Medienfachwirtin Digital. Sie weiß also nicht nur wie die Ausbildung läuft, sondern auch, wie du dich weiterbildest und was auf dich zukommt!
In der dualen Ausbildung – also im Betrieb und in der Berufsschule – lernst du unter anderem:
Außerdem bekommst du Einblicke in Produktionsprozesse, Medienrecht und Vertrieb. Viele Betriebe ermöglichen auch Azubiprojekte, z. B. eigene Magazine oder Social-Media-Kampagnen, bei denen du Verantwortung übernehmen kannst.
Mir war zum Start meiner Ausbildung nicht klar, wie tief man in die sogenannte Kampagnenanalyse blicken kann und muss. Jede Werbemaßnahme kann bis ins tiefste Detail analysiert werden. Ziel ist es, zu verstehen, welche Werbemaßnahmen tatsächlich etwas bringen und die Kampagnen dementsprechend stetig zu verbessern.
Die meisten Azubis haben die (Fach-)Hochschulreife. Folgende Voraussetzungen solltest du auch noch erfüllen:
Wichtige Stärken
Hilfreiche Schulfächer
Früher haben sich Medienkaufleute hauptsächlich mit Printprodukten beschäftigt. Das hat sich mittlerweile komplett geändert: Die aktuellen Aufgaben sind vielschichtiger, und vieles lässt sich mittlerweile automatisieren. Vom Influencer-Marketing bis hin zu Chatbots und digitalen Meetings – all das ist mittlerweile Teil der modernen Medienlandschaft und somit auch Teil des Aufgabenbereichs von Medienkaufleuten.
Dein Ausbildungsgehalt richtet sich nach dem Ausbildungsjahr und dem Betrieb. Durchschnittlich kannst du mit folgenden Werten rechnen:
Nach deiner Ausbildung steigst du mit einem Gehalt zwischen 2.400 und 2.800 Euro brutto im Monat ein – je nach Branche und Standort. In größeren Verlagen oder Medienhäusern kann es auch mehr sein.
Da du oft mit verschiedenen Projekten zu tun hast, ist es wichtig, alle Deadlines im Blick zu haben und zu wissen, wie du dich am besten strukturieren kannst. Es ist wichtig, in Zeiten der Digitalisierung neugierig zu bleiben, neue Trends zu entdecken und die Medienlandschaft immer im Blick zu behalten. Warte nicht darauf, dass dir deine Kollegen Aufgaben geben, sondern biete proaktiv deine Unterstützung an. So wirst du selbstsicherer und kannst im Idealfall spannende, neue Aufgaben und Projekte bearbeiten, die du möglicherweise nicht direkt zugeteilt bekommen hättest.
Achte bei deiner Bewerbung besonders darauf, dein Interesse an Medien und wirtschaftlichen Prozessen zu betonen. Praktische Erfahrungen – etwa durch ein Praktikum im Verlag oder in einer Agentur – sind ein großes Plus!
Einige Unternehmen erwarten ein Auswahlverfahren mit Online-Tests, etwa zur Allgemeinbildung oder deinem Verständnis für Wirtschaft und Medien. Informiere dich dazu und bereite dich vor, dann hast du bessere Chancen!
Mit etwas Berufserfahrung stehen dir viele Türen offen.
Mit (Fach-)Abitur kannst du z. B. Medienmanagement, Verlagswesen oder Digitale Medien dual oder klassisch studieren. Nach sechs Monaten, also einem Semester, hast du den Bachelor in der Tasche.
Du kannst Teamleitungen übernehmen oder dich in Richtung Produktmanagement, Key Account Management oder Business Development entwickeln.
Mir war schon sehr früh klar, dass ich mich nach meiner Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print noch stärker in die digitale Richtung entwickeln möchte. Daher habe ich direkt im Anschluss an die Ausbildung neben dem Hauptjob ein Praxisstudium zur Medienfachwirtin Digital absolviert. Ich kann das jedem, der sich noch stärker mit digitalen Medien auseinandersetzen möchte, auf jeden Fall ans Herz legen. Das ist eine super Gelegenheit, nach der Ausbildung in der Medienbranche noch etwas „on top“ zu setzen.
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