Restaurator/in ist keine klassische Ausbildung! Hier erfährst du wie du trotzdem zu deinem Traumberuf kommst ✅
Du hast ein Herz für alte Schätze und willst Geschichte für die Zukunft bewahren? Als Restaurator rettest du Gemälde, Skulpturen und Bauwerke vor dem Verfall – mit einer Mischung aus Handwerk, Wissenschaft und viel Fingerspitzengefühl. Hier erfährst du, wie du diesen einzigartigen Beruf erlernen kannst!
Als Restauratorin bewahrst du Kunst- und Kulturgüter für die Zukunft. Deine Aufgabe ist es, historische Gemälde, Skulpturen, Möbel, Bücher oder Bauwerke zu erhalten, zu pflegen und zu restaurieren. Dabei analysierst du Schäden, entwickelst passende Restaurierungskonzepte und dokumentierst jeden Schritt sorgfältig.
Den Beruf der Restauratorin gibt es seit dem späten 18. Jahrhundert, als im Zuge der Aufklärung das Bewahren von Kunst und Kulturgut an Bedeutung gewann. Besonders im 19. Jahrhundert entwickelte sich daraus ein eigenständiger Beruf mit ersten fachlichen Standards.
Dein Alltag ist eine Mischung aus Laborarbeit, Werkstattarbeit und Einsätzen vor Ort – etwa in Museen, Kirchen oder Archiven. Du analysierst Materialien, konservierst empfindliche Oberflächen, schreibst Gutachten und dokumentierst deine Restaurierungen genau. Teamarbeit mit Historikern, Architekten und Museologen gehört ebenfalls dazu.
Ja, ein Quereinstieg als Restauratorin ist grundsätzlich möglich – aber nicht ganz ohne Umwege. Wenn du bereits eine handwerkliche Ausbildung hast (z. B. als Tischlerin, Malerin oder Ähnliches), kannst du dich zur Restauratorin im Handwerk weiterbilden.
Die Ausbildung erfolgt in der Regel an einer Hochschule im Rahmen eines Bachelor-Studiums. Dort lernst du:
Mögliche Ausbildungsberufe für die Weiterbildung zur Restaurator im Handwerk:
Es kommt darauf an, ob du dich für ein Studium entscheidest oder für eine Weiterbildung.
Voraussetzungen Studium | Voraussetzungen Weiterbildung |
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Während eines Hochschulstudiums erhältst du in der Regel kein Gehalt. Allerdings kannst du BAföG beantragen oder dich um Stipendien bewerben.
In der handwerklichen Weiterbildung erhältst du auch meist kein Gehalt, manchmal sind Zuschüsse möglich.
Je nach Arbeitgeber (Museum, Denkmalpflege, private Restaurierungsfirma) kannst du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.500 und 3.300 Euro brutto im Monat rechnen. Mit mehr Berufserfahrung sind bis zu 4.000 Euro brutto möglich.
Besonderheiten bei der Bewerbung:
Besonders beeindruckst du mit einem Portfolio deiner bisherigen Arbeiten!
Mit einem abgeschlossenen Studium oder einer Weiterbildung kannst du:
Mit wachsender Erfahrung und Spezialisierung kannst du leitende Positionen übernehmen oder große Restaurierungsprojekte managen.
Konservieren: Schäden verhindern und den aktuellen Zustand erhalten.
Restaurieren: Schäden beheben und ein Objekt möglichst originalgetreu wiederherstellen.
➡️ Während Konservatoren hauptsächlich schützen, bringen Restauratoren beschädigte Kunstwerke wieder zum Strahlen!
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