Kaufleute sind für die Organisation, Planung und Durchführung verschiedenster kaufmännischer Aufgaben zuständig. Ihre Arbeit reicht von der Buchhaltung über das Personalwesen bis hin zum Marketing und Vertrieb. Sie arbeiten in nahezu allen Wirtschaftszweigen und sind in Unternehmen jeder Größe und Branche zu finden.
Kaufleute sind super wichtig für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse und tragen maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Sie sorgen für effiziente Arbeitsabläufe, steigern den Umsatz durch Verkauf und Beratung und stellen die finanzielle Gesundheit des Unternehmens sicher.
Als Kaufmann oder Kauffrau findest du in fast jeder Branche einen Job. Handel und Industrie sind natürlich Bereiche, in denen es sehr viel Kaufleute braucht. Es gibt aber auch andere Branchen, in denen Kaufleute gefragte Expertinnen und Experten sind:
Durch ihre vielfältigen Fähigkeiten und ihr breites Wissen sind Kaufleute unverzichtbare Allrounder im Unternehmen.
Kaufmännische Ausbildungsberufe zählen zu den gefragtesten und vielseitigsten Karrierewegen in der Berufswelt.
Hier ist eine Liste mit den beliebtesten kaufmännischen Berufen:
Fazit: Kaufmännische Ausbildungen sind extrem beliebt. In unserer Top-15-Liste der beliebtesten Ausbildungsberufe tauchen sieben kaufmännische Berufe auf.
Als Kaufmann für Büromanagement bist du das organisatorische Rückgrat eines Unternehmens. Du bearbeitest bürowirtschaftliche Abläufe, koordinierst Termine, bereitest Präsentationen vor und bist für die Kommunikation sowohl intern als auch extern mit Kunden verantwortlich.
Im Beruf des Kaufmanns im Einzelhandel dreht sich alles um den Verkauf von Waren und die Beratung von Kunden. Du sorgst für eine ansprechende Präsentation der Produkte, führst Verkaufsgespräche und kümmerst dich um eine optimale Lagerhaltung.
Als Bankkaufmann bist du in der Welt der Finanzen zu Hause. Du berätst Kunden zu Finanzprodukten und -dienstleistungen, bearbeitest Kreditanfragen und unterstützt bei der Geldanlage und Vermögensberatung.
Auch beim Thema Ausbildungsvergütung tauchen viele kaufmännische Ausbildungsberufe auf den vorderen Plätzen auf. Hier sind die Top 3 der bestbezahlten kaufmännischen Ausbildungen:
Aber Achtung: Es geht hier nur um das Azubi-Gehalt, also was du während der Ausbildung verdienst. Nach der Ausbildung können die Verdienstmöglichkeiten stark variieren – abhängig von Berufserfahrung, Fortbildungen, Größe des Unternehmens und der spezifischen Branche – erheblich variieren können. Auf den jeweiligen Berufsprofilen findest du aber natürlich auch die Info, wie viel du später verdienen kannst.
Als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen spezialisierst du dich auf die Beratung und den Verkauf von Versicherungsprodukten und Finanzdienstleistungen. Während deiner Ausbildung lernst du alles über Risikoabsicherung, Kapitalanlagen und die individuelle Finanzplanung für Kunden.
Im Rahmen der Ausbildung zur Immobilienkauffrau beschäftigst du dich mit der Vermittlung, Verwaltung und dem Verkauf von Immobilien. Darüber hinaus erlernst du wichtige Grundlagen der Immobilienwirtschaft.
Für eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich wird üblicherweise mindestens ein guter Realschulabschluss erwartet. Je nach Beruf und Branche können jedoch auch Bewerber mit einem Hauptschulabschluss oder Abiturienten bevorzugt werden.
Wichtig sind zudem je nach Ausrichtung des Berufes spezielle Kenntnisse. So benötigen beispielsweise Industriekaufleute ein gutes Verständnis für Produktionsprozesse und technische Abläufe, während Tourismuskaufleute ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnisse mitbringen sollten.
Nach Abschluss der Ausbildung und mit entsprechender Berufserfahrung eröffnen sich in kaufmännischen Berufen zahlreiche Karriereperspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten. Beispielsweise kannst du dich zum Fachwirt weiterbilden, eine Position im mittleren oder höheren Management anstreben oder dich mit einem spezifischen Fachgebiet selbstständig machen. Diese Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung unterstreichen die Attraktivität kaufmännischer Ausbildungsberufe
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